BAYER will in den Werken Dormagen und Brunsbüttel die Herstellung von Toluylendiisocyanat (TDI) bzw Methyldiisocyanat (MDI) stark ausweiten. In beiden Fällen soll Phosgen als Zwischenprodukt eingesetzt werden. Phosgen gehörte im 1. Weltkrieg zur ersten Generation von Giftgasen und zählt heute zu den giftigsten Industrie-Chemikalien überhaupt. Die Phosgenproduktion gehört nach Atomkraftwerken zu den risikoreichsten Industrie-Anlagen in Deutschland. Wir fordern BAYER auf, phosgenfreie Verfahren zur Serienreife zu bringen. Neue Anlagen auf Phosgen-Basis zementieren über Jahrzehnte hinweg eine risikoreiche Produktionsweise.
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Nov. 2012 Coordination reicht Einwendungen gegen geplante MDI-Anlage in Brunsbüttel ein
Alle Infos zur TDI-Anlage in Dormagen / Okt. 2011: CBG nimmt an Erörterungstermin teil
13. Mai 2011 Kunststoff-Produktion in Krefeld: „Jetzt auf phosgenfreie Verfahren setzen!“
14. März 2011 Bayer erhöht Phosgen-Produktion in Brunsbüttel
Jetzt downloaden: Flugblätter zur Phosgenproduktion in Dormagen und in Brunsbüttel
6. April 2010: Stellungnahme der CBG zum geplanten Bau einer TDI-Anlage in Dormagen
Artikel China, Dormagen, Brunsbüttel, Krefeld – Keine Erweiterung der Phosgen-Produktion!
Offener Brief an die Krefelder Parteien
Presse Info von BUND und CBG: „Keine Erweiterung der Phosgen-Produktion!“, Neue Ruhr Zeitung: Verbände kritisieren Erweiterung der Phosgen-Produktion
Dormagen: Antrag der Grünen zur geplanten Erweiterung der Phosgen-Produktion
„Ausweitung der Phosgen-Produktion bei BAYER-Uerdingen unrechtmäßig“
USA: Störfall im BAYER-Werk Baytown
WDR: Phosgen-Einsatz bei Bayer Uerdingen wird überprüft
„Tschernobyl an der Elbe“: SPIEGEL-Artikel zur Verwendung von Phosgen in der Kunststoff-Produktion
Hintergrundartikel: Phosgen –die tickende Zeitbombe
Die Kampagne wird gefördert vom Ökofonds der Grünen NRW.