2013 feiert die Firma BAYER mit zahlreichen Festveranstaltungen ihr 150-jähriges Bestehen. Da in der offiziellen Firmen-Chronik Themen wie chemische Kampfstoffe, Umweltschäden, tödliche Pharmaprodukte oder die Symbiose mit dem Dritten Reich nicht vorkommen, beleuchtet die Coordination gegen BAYER-Gefahren schlaglichtartig die wenig ruhmreiche Geschichte des Konzerns.
=> 150 Jahre: CBG veröffentlicht Pressespiegel, Berliner Zeitung und FR greifen Kritik der Coordination auf
=> 100 Jahre 1. Weltkrieg: BAYER an vorderster Front; „Konzern trägt Mitverantwortung für Kriegsgräuel“
=> ARD-Dokumentation: „Die Bayer Story“ unter Mitwirkung der Coordination gegen BAYER-Gefahren
=> Merkel-Besuch: „Konzerngeschichte nicht weißwaschen!“
=> Zeichungen der Karikaturisten Berndt Skott, Carlos Latuff, Kostas Koufogiorgos und aus Italien zur Kampagne. Und eine Kunst-Installation aus Polen
=> Der Tagesspiegel, die Süddeutsche Zeitung, der Jewish Chronicle (US), die Hannoversche Allgemeine und das Neue Deutschland berichten über die Kampagne
=> Film-Clip des WDR zum BAYER-Jubiläum: 115 Jahre Heroin
=> Jubiläumsfeier in Leverkusen: „Druck auf Belegschaft nimmt ständig zu“
=> Rede in der Bayer HV zum Jubiläum
=> Die junge Welt druckt eine Chronologie von uns zum BAYER-Jubiläum
=> Die Wiedergeburt: Keine Zäsur für BAYER nach dem 3. Reich
=> Seminar: „150 Jahre BAYER – Ausbeutung, Umweltzerstörung, Kriegstreiberei“ am 2. November in Düsseldorf
=> Coordination startet Kampagne, Gegenantrag zur Hauptversammlung
=> Schon im 19. Jahrhundert gab es massive Proteste gegen die von BAYER verursachte Luft- und Wasserverschmutzung. Hierzu ein Artikel des Historikers Stefan Blaschke
=> Artikel zur Geschichtsschreibung von BAYER
=> Kurt Hansen: Wissenschafts-Preis von BAYER nach Ex-Nazi benannt
=> Der Umgang von BAYER mit der IG Farben-Geschichte
=> Ärzteverein kritisiert Profitgier auf Kosten von Mensch und Tier
=> Informationen zum Leben von Carl Duisberg
=> Schöne Künste statt Profit: BAYER zeigt Kunstsammlung
=> Heroin: ein Hustensaft von BAYER
Die Kampagne wurde von der Stiftung Menschenwürde & Arbeitswelt (Berlin) unterstützt