Katastrophe in Leverkusen
Am 27. Juli ereignete sich im Chem„park“ der CURRENTA in Leverkusen eine gewaltige Explosion. In die Luft gegangen waren mehrere Tanks mit chemischem Sondermüll, unter anderem verschiedene chlorierte wie auch nicht chlorierte Lösungsmittel, die gefährlich dicht beeinander standen.
Bei der Explosion starben sieben Menschen. 31 trugen zum Teil schwere Verletzungen davon. Leverkusen ist „Hochrisiko-Stadt“ (Karl Lauterbach).
Zwar war CURRENTA die Betreiberin des Chem„parks“. Es war aber der BAYER-Konzern, der die Anlagen in ihrer heutigen Form aufbaute – mitsamt der Sicherheitsarchitektur, die sich jetzt als gemeingefährlich erwiesen hat.
Offener Brief
Deswegen verlangt die CBG von CURRENTA und BAYER Antworten auf alle Fragen zur Sicherheit für ArbeiterInnen und AnwohnerInnen, die sich aus der Katastrophe ergeben.
Wir haben zu dem Thema einen offenen Brief an Vorstand, Aufsichtsrat und zuständige Stellen verfasst. Ihr könnt Ihn hier herunterladen.
Presse
Wir haben zum offenen Brief eine Presse-Erklärung verfasst. Ihr findet sie hier.
Unsere andere Presse-Erklärung zum Thema findet Ihr hier.
Spenden
Spätestens nach ein paar Wochen ist das Thema aus der Öffentlichkeit verschwunden. Aber die CBG recherchiert dauerhaft zu Störfällen. Sie dokumentiert und organisiert Widerstand.
Damit wir diese Leistung dauerhaft vollbringen können, brauchen wir Eure Unterstützung. Wenn Euch permanente Überwachung der Chemie-Risiken BAYERs wichtig ist, könnt Ihr hier spenden.
Unterschreibt unsere Forderungen
Die Forderungen unseres offenen Briefes könnt Ihr hier mit Eurer Unterschrift unterstützen: