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[Krefeld] Steinkohlekraftwerk Krefeld

CBG Redaktion

Die tageszeitung, 8. März 2007

Klima wandelt Politik

Umdenken im Kohlekraftland: Die Stadt Krefeld verhindert den Bau eines Steinkohlekraftwerks im Chemiepark Uerdingen. Grund: Die Sorge ums Klima. Umweltschützer feiern, Regierung ist irritiert

Um das Klima zu schützen, will der der Rat der Stadt Krefeld heute den Bau des Steinkohlekraftwerk im Chemiepark Uerdingen kippen. „Klimaschutz fängt im Lokalen an“, sagt Ulrich Hahnen, Vorsitzender der Krefelder SPD-Fraktion. „Ein Kohlekraftwerk, das mehr als vier Millionen Tonnen Kohlendioxid in die Luft bläst, wollen wir nicht in unserer Stadt haben.“

Die Meinung des SPD-Chefs ist in Krefeld inzwischen Mehrheitsmeinung. Auch die zusammen mit der FDP regierenden Christdemokraten haben sich bei einer Fraktionssitzung einstimmig gegen das Steinkohlekraftwerk der Aachener Trianel-Gruppe ausgesprochen – ebenfalls aus Klimaschutzgründen.
Bleibt es heute dabei, bedeutet das für das mit einer Leistung von 800 Megawatt geplante Trianel-Kraftwerk das Aus. Nur die Stadt kann den Bebauungsplan so verändern, dass ein Großkraftwerk entstehen darf.
Die Pläne des Investors, einer Kooperation von 26 Stadtwerken, sind seit vier Monaten bekannt. Eine Milliarde will Trianel investieren, um etwa 1,5 Millionen Haushalte mit Strom zu versorgen. „Wir geben den Plan nicht auf“, sagt Martin Hector, Geschäftsführer der Trianel Power-Projektgesellschaft – und wirbt vor allem mit neuen Arbeitsplätzen bei Bau-, Zulieferer- und Wartungsfirmen. „Trianel sichert den Standort Uerdingen“, betont auch der Leiter des Bayer-Chemieparks, Wolfgang Bieber. Bayer betreibt zur Zeit ein eigenes Kraftwerk, um seine Chemiewerke mit Energie zu versorgen. Zwei fast fünfzig Jahre alte Kohlekessel müssen jedoch demnächst ersetzt werden – gerne durch Stromeinkauf bei Trianel. Die Kapazität des geplanten Werks liegt jedoch zehnmal höher als der Energiebedarf von Bayer. Mit dem zusätzlichen Strom wollten sich die Aachener Stadtwerke, Mitbetreiber des Baus, von den Stromriesen unabhängig machen.
Bayer soll mit regenerativen Energien oder mit Erdgas arbeiten, wünschen sich die Ratsfraktionen. „So ein Kraftwerk werden wir auch unterstützen“, sagt Ratsmitglied Ulrich Hahnen.
„Krefeld könnte anderen Städten aktiven Klimaschutz beibringen“, sagt Dirk Jansen vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) in NRW. Zur Zeit sind in NRW acht neue Steinkohlekraftwerke und ein Braunkohlekraftwerk in Neurath geplant. Sieben der geplanten Kraftwerke in Datteln, Hamm, Herne, Lünen und Köln sind noch im Genehmigungsverfahren. „Werden sie gebaut, gibt es sie erstmal für 40 Jahre“, sagt der Umweltschützer. „Und NRW bleibt dauerhaft Klimakiller.“ Tatsächlich besteht die Energie in NRWs Stromnetzen zu 85 Prozent aus Kohle, 44 davon aus der besonders schadstoffreichen Braunkohle.
Im NRW-Energieministerium stößt die Krefelder Entscheidung trotzdem auf „Irritationen“. „Das sollte ein hochmodernes Kraftwerk werden, andere Steinkohlekraftwerke stoßen mehr Kohlendioxid aus“, sagt Ministeriumssprecher Joachim Neuser. „Eine ökologischere Lösung wird noch Jahre dauern und so lange muss Bayer noch schmutzigeren Strom benutzen.“ MIRIAM BUNJES

8, März 2007, NRZ

ENTWARNUNG: Kraftwerk ist der Boden entzogen

Krefelder Politik weigert sich, die rechtlichen Voraussetzungen für den Bau auf dem Bayer-Gelände zu schaffen.

Entwarnung ! Die Krefelder Politik hat dem Vorhaben, auf dem Bayer-Gelände an der Stadtgrenze ein großes Steinkohlekraftwerk zu bauen, den Boden entzogen Die Fraktionen von CDU und SPD einigten sich, die notwendige Änderung des Bebaungsplans nicht zu beschließen. Damit hat auch die Bezirksregierung keine Handhabe, den Bau über die Köpfe des Krefelder Rates hinweg zu genehmigen. Den Nachbarn bleiben jährlich 4,4 Millionen Tonnen Kohlendioxid-Ausstoß erspart. So viel hätte die auf bis zu 800 Megawatt ausgerichtete Anlage in den Himmel gespuckt.
Das interfraktionelle Einvernehmen der beiden größten Parteien im Krefelder Stadtrat (CDU 26-, SPD 18- von 62 Sitzen) wurde zeitig vor der heutigen Sitzung des Hauptausschusses erzielt. „Das war weder eine Panikreaktion auf die letzten Klimaberichte, noch haben wir es uns leicht gemacht,“ versicherte CDU-Sprecher Elmar Jakubowski gestern im Gespräch mit dieser Zeitung. Die Effizienz des Projektes, so Jakubowski, der gleichzeitig Bezirksvorsteher in Uerdingen ist, entspräche jedoch keinesfalls den Anforderungen, die eine moderne Anlage zur Energie-Gewinnung erfüllen müsse. „Von 2,5 Millionen Tonnen Kohle, die jährlich verheizt werden sollen und deren Anlieferung vom Wasser zum Werk immer noch nicht geregelt ist, dienten knapp 1,2 Millionen einzig dazu, das auf 35 Grad erwärmte Kühlwasser zurück in den Rhein zu pumpen“. Die durch unabdingbare Aufhaldung entstehenden Feinstäube habe die Stadt ihren Nachbarn auch nicht zumuten wollen.
Zwar werde die Krefelder Politik alles tun, um den so genannten Chemie-Park zu unterstützen, doch habe auch das Statement des Verbandes Deutscher Ingenieure überzeugt, dass kleinere Einheiten effizienter seien. Da Bayer für den Ausbau der Makrolon-Produktion ohnehin nur 80 Megawatt zusätzlicher Energie benötige, seien Christ- und Sozialdemokraten zuversichtlich, eine umweltfreundlichere Lösung auf den Weg bringen zu können.

Bürgerinitiative wird trotzdem gegründet
Die Rheinhauser Grünen, die morgen um 19 Uhr Auf dem Wege eine Bürgerinitiative gegen das Kraftwerk ins Leben rufen wollen, trauen dem Braten noch nicht und halten an ihrem Vorhaben fest. „Für den Fall, dass die Bezirksregierung die Krefelder doch noch auf Grund irgendeines Formfehlers überstimmen kann, wollen wir den Druck aufrecht erhalten,“ sagte Bezirksvertreterin Claudia Leiße der Redaktion. Der solle sich außerdem gegen die Erweiterung der Müllverbrennungsanlage richten.
Zwar beantragt die Krefelder SPD heute, dieses Ansinnen ebenfalls abzuweisen, ob sie aber auch dabei auf die Unterstützung der CDU rechnen kann, ist äußerst zweifelhaft. MARTIN ZIECKE

taz NRW vom 8.3.2007

Klimawandel: Alte Botschaften kommen an

Das Klima in Nordrhein-Westfalen hat sich tatsächlich verändert. Ein Investor kommt in eine Stadt, will eine Milliarde Euro investieren und die Stadt sagt: Nein! Und das auch noch aus hehren Gründen, die die ganze Welt betreffen? Vor kurzem noch undenkbar. Klimaschutz ist seit der UN-Studie kein Thema mehr nur für Umweltfreaks oder schöne folgenlose Worte auf Papier. Die Botschaft der Klimaforscher brauchte lange um anzukommen, jetzt fängt auch die Politik an, sich zu wandeln.

Jetzt sagen die ersten Nein zur Kohlekraft. In NRW ist so ein Vorbild überfällig. 85 Prozent der Energie kommt hier aus der klimaschädlichen Kohle, zehn Prozent aus Gas und der – erbärmliche – Rest aus regenerativer Energie. Trotzdem werden immer neue Kohlekraftwerke geplant – alle mit Laufzeiten zwischen 40 und 50 Jahren. Eine fixierte Klimakatastrophe, die sich aber ausbremsen lässt.

Denn wird ein Klimakiller geplant, haben Kommunen oft die Möglichkeit, wie die Stadt Krefeld Nein zu sagen. Und auch wenn die Kraftwerksbetreiber mit anderem drohen: Alternative Energien vernichten keine Arbeitsplätze, denn auch sie müssen erzeugt und vertrieben werden. Bleibt Krefeld konsequent, wird Bayer eine umweltfreundliche Kraftwerkstechnologie finden müssen. Wollen immer mehr Industrieunternehmen Ökostrom, stellen sich auch die Energiekonzerne um – und das marktwirtschaftliche Prinzip schützt das Klima. In NRW ist der Weg dahin besonders lang.

Aber immerhin: Die schönen Worte mehren sich – und auch das bislang undenkbaren Nein. Die SPD Drensteinfurt sagte kürzlich Nein zur Zeche Donar bei Hamm, deren Kohle ebenfalls in die Luft geblasen werden soll. Die Anwohner sagen das kleine Wort übrigens schon lange. Sie wollen nicht, dass ihre Häuser absacken. Die richtigen Botschaften brauchen eben immer ein bisschen länger. Hauptsache, sie fangen endlich an, anzukommen.
MIRIAM BUNJES

taz NRW vom 1.3.2007

Der hungernde Klimaschützer

AUS KREFELD PASCAL BEUCKER

Sein Haus im Krefelder Stadtteil Bockum sei leicht zu finden, hatte Ulrich Grubert am Telefon gesagt. Es stimmt, in der beschaulichen Eigenheimsiedlung ist es schon von weitem identifizierbar: Auf dem Dach drehen sich die Flügel von drei kleinen Windrädern. Statt Gartenzwerg ziert eine Solarkollektorenkonstruktion in Sonnenblumenform den Vorgarten. Freundlich lächelnd öffnet der Hausherr die Tür. Er macht einen geradezu energiegeladenen Eindruck. Sieht so jemand aus, der sich seit über einer Woche in einem „unbefristeten Hungerstreik“ befindet? „Die ersten Tage habe ich gut überstanden“, berichtet der stämmige Mann sichtlich zufrieden.

Die letzte feste Nahrung hat Grubert am Veilchendienstag zu sich genommen. Seitdem verweigert der 52-Jährige die Essensaufnahme. Um zu warnen, um aufzurütteln. Konkretes Ziel seiner ungewöhnlichen Protestaktion: Er will den Neubau eines Steinkohlekraftwerks auf dem Gelände der Bayer AG im Chemiepark Uerdingen verhindern. „Das bin ich meinen Kindern schuldig“, sagt der bärtige Umweltaktivist mit ernster Miene.

Eine Milliarde Euro soll das mit einer Nettoleistung von mindestens 750 Megawatt konzipierte Kohlekraftwerk kosten, das eine zur Aachener Trianel-Gruppe gehörende Projektgesellschaft im Auftrag von 26 Stadtwerken und Regionalversorgungsunternehmen plant. Nach den Vorstellungen des Bauherrn kann Mitte nächsten Jahres mit dem Bau begonnen werden, bis Ende 2012 soll das Kraftwerk ans Netz gehen. Allerdings muss noch der Rat der einstigen Seidenstadt am Niederrhein sein grünes Licht geben.

Für Grubert wäre das jedoch eine klimapolitische Todsünde: „Ein Kohlekraftwerk, wie das bei uns geplante, erzeugt jährlich rund 4,4 Millionen Tonnen Kohlendioxid“, warnt er. Und rechnet zum Vergleich dagegen: Falls die australische Regierung wie angekündigt bis 2015 alle herkömmlichen Glühbirnen in Down Under aus dem Verkehr zöge, brächte dies gerade mal eine Klimakillerersparnis von 3 Millionen Tonnen.

Dabei sei das Krefelder nur eines von insgesamt 27 Stein- und Braunkohlekraftwerken, deren Bau für die kommenden Jahre in Deutschland anvisiert ist, empört sich Grubert, spricht von einem „Großangriff gegen Flora, Fauna, Mensch und Klima“. Gegen diesen „finalen Amoklauf einer auslaufenden Kraftwerkstechnologie“ will der Erdkunde- und Physiklehrer an einem Abendgymnasium den zivilgesellschaftlichen Widerstand mobilisieren. „Wir können diesen Wahnsinn noch stoppen“, gibt er sich kämpferisch.

Deswegen also nimmt Grubert derzeit nur Wasser und Tee zu sich. „Alle paar Tage trinke ich außerdem einen Becher reine Molke, um meinen Eiweißhaushalt konstant zu halten.“ Seinen Vitamin- und Mineralienbedarf deckt er mit Brausetabletten.
Zehn Kilo hat Grubert bereits abgenommen. „Das geht rasend schnell, ich bin froh, das mein Kreislauf das noch mitmacht.“ Selbstverständlich stünde er unter ärztlicher Kontrolle. Er sei ja „kein Kamikazetyp“, mache seinen Essausstand vielmehr „mit Augenmaß, weil ich mir der Verantwortung meinen Kindern und meiner Frau gegenüber bewusst bin“. Wie lange er durchhalten wird? „Ich habe ein gutes Ausgangsgewicht und auch viel Kraft, um das durchzustehen – länger als es manchem Politiker lieb sein dürfte.“

Dass er einen langen Atem im Einsatz gegen fragwürdige Großprojekte haben kann, hat Grubert schon einmal unter Beweis gestellt. 1987 gründete er aus Protest gegen eine von der Stadt geplante Giftmüllverbrennungsanlage mit Gleichgesinnten den Niederrheinischen Umweltschutzverein (NUV). „Da ist damals sogar eine kommunale Regierung drüber gekippt“, erzählt Grubert mit glänzenden Augen. Tatsächlich verlor die traditionell im konservativen Krefeld regierende CDU, die den Bürgerprotest völlig unterschätzt hatte, über den Streit für eine Legislaturperiode ihre Ratsmehrheit an Rot-Grün. Erst als auch sie bereit zum Umdenken waren, schafften die Christdemokraten die Rückkehr an die Stadtspitze. Insgesamt acht Jahre dauerte es, dann hatten die Umweltinitiativler es geschafft: Die Anlage wurde nicht gebaut. Der NUV hingegen existiert immer noch. Grubert ist zweiter Vorsitzende. Allen Politikern, die nun über das Kohlekraftwerk zu entscheiden haben, könne er nur „dringend ans Herz legen“, sich der damaligen Auseinandersetzung zu erinnern, mahnt er.

Wann er zum Umweltaktivisten wurde? Das kann der gebürtige Krefelder exakt benennen: Es war der 26. April 1986 – der Tag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl. Als die Angst vor der radioaktiven Wolke aus der Ukraine die Menschen in ganz Europa fesselte, war seine Frau gerade mit dem dritten Kind im dritten Monat schwanger. „Da bin ich zu dem Entschluss gekommen, ich muss etwas unternehmen.“ Seitdem streitet er unermüdlich gegen umweltgefährdende Technologien und für den Einsatz regenerativer Energien.

Und er belässt es nicht bei Appellen, will vielmehr selber ein gutes Beispiel geben. So hat er das 40 Jahre alte Haus, in dem er und seine Familie seit 1981 wohnen, mustergültig ökologisch umgemodelt: drei Scheiben Isolierverglasung, ein Kiesspeicher zur Wärmebunkerung unter dem Wintergarten; eine Heizung, die mit Rapsöl läuft. Die konsequente Verwendung von Energiesparlampen versteht sich ohnehin. Bis auf eine Ausnahme: Der noch zu Hause wohnende 20-jährige Sohn, jüngstes von drei Kindern, hat noch ein paar Halogenspots im Einsatz. „Die hat er unbedingt haben wollen, da konnte ich nichts dran ändern“, räumt der Vater zerknirscht ein.

Den Strom, den die Gruberts über die von den drei kleinen Windgeneratoren und der Photovoltaikanlage auf dem Dach produzierten Menge hinaus benötigen, kommt seit Anfang des Jahres von einem Hamburger Ökostromanbieter. „Damit leben wir jetzt klimaneutral“, sagt Grubert sichtlich stolz. „Das macht ein gutes Gefühl.“
Das macht dem Vorzeige-Umweltschützer auch sein ökologisch korrektes Auto: ein mit Sonnenkollektoren aufgerüstetes Elektromobil. Mit dem nahm er 2001 an der Internationalen Solarmobil Tour De Ruhr teil. Und er gewann die Rallye, bei der es nicht darauf ankommt, wer zu erst im Ziel ist, sondern wessen Wagen am wenigsten Energie verbraucht. Der Siegespokal ist bis heute gut sichtbar in dem Wagen platziert.

Am Anfang sei er von etlichen Nachbarn noch als „Ökospinner“ belächelt worden. Aber das sei ihm egal gewesen: „Jeder lange Marsch beginnt mit dem ersten Schritt.“ Inzwischen hätten die meisten erkannt, „dass ich mich doch auf dem richtigen Trip befinde.“ Jahrzehntelang habe niemand etwas von der drohenden Klimakatastrophe wissen wollen, mittlerweile schlage sogar die Bild-Zeitung Alarm.

Er fühle sich der christlichen „Schöpfungsverantwortung“ verpflichtet, begründet der Katholik Grubert sein geradezu missionarisches Engagement. Ohnehin schöpfe er „unheimlich viel Kraft“ aus seiner Religion. Die spielt im Hause der Gruberts keine unwesentliche Rolle: „Wir sind Christen nicht nur auf dem Papier, sondern versuchen, unseren Glauben auch umzusetzen“. Er sehe sich „im besten Sinne als Marionette Gottes“, verkündet Grubert.

So entschlüsselt sich der seltsame Button, den er am Revers trägt, bei näherem Hinsehen als christliches Symbol: Es ist eine stilisierte goldene Jakobsmuschel auf blauem Grund. „Ich bin ein begeisterter Jakobspilger“, erläutert der 52-Jährige. Die ersten 600 Kilometer habe er bereits in Spanien auf dem Weg nach Santiago de Compostela zurückgelegt. „Ich mache das in Etappen.“

Auch bei seinem Kampf gegen das Krefelder Kohlekraftwerk hat er noch einige Etappen vor sich. Aber Grubert ist frohen Mutes – auch was seine politische Fastenaktion betrifft: „Mit Gott über mir und dem Arzt an der Seite stehe ich meinen Hungerstreik noch lange durch.“ PASCAL BEUCKER