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[Konzernprotest] Seminar: „Wenn Konzerne den Protest managen“

CBG Redaktion

Ort: Humboldt-Universität Berlin, Seminargebäude am Hegelplatz
Zeit: Samstag, 26. September, 10.00 bis 18.30 Uhr
Eintritt: frei
Veranstalter: Robin Wood, Lobbycontrol, Linke Medienakademie, klimaretter.info

Vortrag der Coordination gegen BAYER-Gefahren: Eine Fallstudie David gegen Goliath“, 15.45 bis 17 Uhr

Wie funktionieren PR-Kampagnen unter dem Deckmantel zivilgesellschaftlichen Engagements? Welche neuen Formen von Protest- und Akzeptanzmanagement gibt es? Welche Gegenstrategien sind erfolgreich? In über 30 Workshops und Vorträgen werden Methoden des Protestmanagements in verschiedenen gesellschaftlichen Konfliktzonen ausgeleuchtet.

Ob beim Braunkohle-Tagebau oder bei Verkehrsprojekten wie Stuttgart 21, Konzerne kalkulieren gesellschaftliche Proteste gegen (Groß-)Projekte längst mit ein. Protest einfach nur verhindern oder lediglich zu ignorieren war gestern. Heute sollen spezialisierte PR-Agenturen „Argumente managen“, Proteste übertönen oder neutralisieren.

Doch wie genau sehen die Strategien der Konzerne und PR-Macher aus, wer sind die Akteure und welche Gegenstrategien gibt es? Genau diesen wichtigen Fragen geht die Tagung „Wenn Konzerne den Protest managen“ nach. Wir laden Sie herzlich ein, am 26. September in Berlin mit zu diskutieren.

In dem Vortrag „Eine Fallstudie David gegen Goliath“ wird Philipp Mimkes von der 35-jährigen Auseinandersetzung mit dem Chemie- und Pharmakonzern BAYER und den Reaktionen des Konzerns berichten.

Anmeldung: info@linkemedienakademie.de

Informationen zur Tagung: www.konzernprotest.de/