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Der Klimawandel muss wieder auf die Agenda!

Marius Stelzmann

CBG beim Klimastreik

Der BAYER-Konzern hat im Jahr 2023 drei Millionen Tonnen Kohlendioxid ausgestoßen. Ein Großteil trug die Glyphosat-Produktion am US-amerikanischen Standort Soda Springs dazu bei, denn neben allem anderen ist das Herbizid auch ein veritabler Klima-Killer. Um das Glyphosat-Vorprodukt Phosphor aus dem Sediment-Gestein Phosphorit zu gewinnen,muss der Ofen am US-amerikanischen BAYER-Standort Soda Springs nämlich auf eine Betriebstemperatur von 1500 Grad kommen, was beträchtliche Mengen an Energie erfordert. Der Leverkusener Multi drückt das in seinem Nachhaltigkeitsbericht etwas verklausuliert so aus: „Besonders energie-intensiv ist unsere Rohstoff-Gewinnung einschließlich Aufbereitung und Weiterverarbeitung für die Herstellung von Pflanzenschutzmittel-Vorprodukten von Crop Science.“

Wegen BAYERs desaströser CO2-Bilanz beteiligt sich die COORDINATION GEGEN BAYER-GEFAHREN auch diesmal wieder an den bundesweiten Klimastreiks. Sie geht in Düsseldorf mit auf die Straße. „Der vergangene Monat war der wärmste Januar seit Aufzeichnungsbeginn. Trotzdem hat die Politik das Klima-Thema zur Freude der Konzerne ad acta gelegt. Dementsprechend liegt Deutschlands CO2-Minderungsziel für 2030 in weiter Ferne, wie der ExpertInnen-Rat für Klimafragen jüngst feststellte. Darum setzen wir den Klimawandel am Freitag wieder auf die Tagesordnung“, so CBG-Geschäftsführer Marius Stelzmann.

Pressekontakt:

Marius Stelzmann 0211/33 39 11

presse@cbgnetwork.org

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