CBG bei Friedensdemo
„Schluss mit dem Krieg – Sofortiger Waffenstillstand – Verhandeln statt schießen – Keinen Euro für Krieg und Zerstörung, sondern Milliarden für eine weltweite soziale, gerechte und ökologische Friedenspolitik! – unter diesem Motto fanden sich am 1. Oktober in Köln rund 300 Menschen zu einer Friedensdemonstration ein. Sie forderten einen Ausstieg aus der Eskalationsspirale, die sich mit permanenten Waffenlieferungen, der Annektion besetzter Gebiete und der Zerstörung von Gas-Pipelines zu immer neuen Höhen aufschwingt und eine Kehrtwendung hin zum Frieden zunehmend schwieriger macht. Ein breiter Kreis hatte sich am Heumarkt versammelt, GewerkschaftlerInnen ergriffen ebenso das Wort wie Mitglieder der DEUTSCHEN FRIEDENSGESELLSCHAFT – VEREINIGTE KRIEGSDIENSTGEGNERINNEN, AktivistInnen der christlichen Friedensbewegung und Mitglieder der SDAJ.
Und auch die COORDINATION GEGEN BAYER-GEFAHREN ging an diesem Tag mit auf die Straße, denn der Leverkusener Multi nutzt die desaströse Lage massiv für sich aus. Er bezeichnet sich als system-relevant und pocht auf einen einen privilegierten Zugang zu Energie, weshalb BAYER-Chef Werner Baumann Wirtschaftsminister Robert Habeck auch bei seinen Shopping-Touren in Sachen „Wasserstoff“ und „Flüssiggas“ begleitet hat. Zudem verdient der Global Player an der Nahrungsmittel-Krise, denn diese ließ die Preise für Glyphosat & Co. massiv steigen. Und damit nicht genug, nutzt der Global Player die Knappheiten auch noch, um die Werbetrommel für die Gentechnik zu rühren.