Anlässlich der Eröffnung der Landesgartenschau in Leverkusen übten Umweltorganisationen scharfe Kritik an dem „Feigenblatt auf der Dhünnaue“. In der Deponie liegen ca. 900.000 Tonnen Chemie-Müll aus dem BAYER-Werk Leverkusen, darunter hochgefährliche Schwermetalle, PCB und Chlororganika. Bei Stichproben wurden Belastungen gefunden, … weiterlesen
Veröffentliche Beiträge von “CBG Redaktion”
bitte unterstützen Sie die Kampagne mit Ihrer Unterschrift (am Ende der Seite)
Die US-Abgeordneten Harry Waxman und Barbara Boxer veröffentlichten im Juni 2005 einen Report, in dem Chemie-Unternehmen wie BAYER, SHELL und DOW scharf kritisiert werden. Die Pestizid-Hersteller führten … weiterlesen
BAYER-Hauptversammlung: Peruanischer Menschenrechtler fordert Wiedergutmachung
Der peruanische Menschenrechtler Luis Gomero, Vorsitzender des Pestizid Aktions-Netzwerk Peru, forderte in der Hauptversammlung der BAYER AG am 25. April 2003 eine Entschädigung der Vergiftungsopfer von Tauccamarca. In dem peruanischen Andendorf waren vor drei Jahren … weiterlesen
Weltweit starben mindestens 100 Menschen durch den Blutfettsenker Lipobay. Firmeninterne Papiere zeigen, dass dem Konzern das erhöhte Risiko bereits vor der Markteinführung bekannt war. Das Management gab die Devise aus: Wir wissen nicht, wo die rechtliche Grenze ist, bis wir … weiterlesen
Das Umweltministerium prüft die Wieder-Zulassung des Herbizids Diuron. Das von der Bayer AG hergestellte Pestizid war 1997 zur Verwendung auf Gleisanlagen verboten worden. Dem Verbot waren jahrelange Proteste von Umweltschützern und Wasserwerken vorausgegangen, da das auf einem Harnstoff basierende Diuron … weiterlesen
Die Kampagne „Nie wieder!“ wurde 1995 von der Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG) ins Leben gerufen.
Anläßlich des 50. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz im Februar 1995 hielt der damalige Bundespräsident Roman Herzog eine weltweit vielbeachtete Rede ín der Gedenkstätte … weiterlesen
Das Permanent Peoples´ Tribunal (PPT) beschäftigte sich mit fehlendem rechtlichem und medizinischem Schutz betroffener Arbeiter, Anwohner und Kommunen vor industriellen Risiken. Behandelt wurden Probleme des Katastrophenschutzes, Haftungsfragen der Betreiber, Fragen der internationalen Gesetzgebung und viele andere Problem- felder industrieller Produktion. … weiterlesen
Am 3. Dezember 1984 fand in Bhopal/Indien die größte Chemiekatastrophe in der bisherigen Geschichte der Menschheit statt. Innerhalb weniger Stunden kamen aufgrund eines Austritts hochgiftigen METHYLISOCYANAT-Gases in der Pestizid-Produktion des US-Multis UNION CARBIDE ca. 2‚000 Menschen ums Leben, mehr als … weiterlesen
März 1991 Zeitungsanzeige zum Golfkrieg
Verantwortung für Chemiewaffen: Ohne Wenn und Aber.
Die Deutschen Chemiekritiker
Erwiesenermaßen waren zahlreiche bundesdeutsche Firmen am Aufbau von Chemiewaffen-Produktionsanlagen im Nahen Osten beteiligt.
Im Zusammenhang mit dem Golfkrieg wird aber auch eine deutsche Beteiligung … weiterlesen
Tödliche Blutpräparate
Zu Beginn der 1980er Jahre wurde AIDS erstmals beschrieben. Relativ schnell wurde klar, dass die Krankheit auch durch Blutprodukte übertragen wird. Die BAYER-Tochter Cutter, der damalige Weltmarktführer, versuchte zunächst, die Risiken zu verharmlosen. Trotz Kenntnis der verheerenden Folgen … weiterlesen
Die Katastrophe von Beirut kostete über 220 Menschen das Leben, weitere 6.000 trugen zum Teil schwere Verletzungen davon, Hunderttausende wurden obdachlos. Die Großexplosion offenbarte wieder einmal, welche Gefahren der industrielle Umgang mit chemischen Stoffen birgt. Aber die VertreterInnen von BAYER … weiterlesen
Der neue Konzern-Lobbyist Matthias Berninger
Um BAYERs Image war es schon vor dem MONSANTO-Deal nicht zum Besten bestellt. Die Übernahme des US-Konzerns, dem der Makel „schlimmstes Unternehmen der Welt“ anhängt, ruinierte den Ruf noch zusätzlich. Da mussten Image-Korrekturen her. Und … weiterlesen
Museumsreifes Schmutzwasser
Der bekannte deutsche Künstler Hans Haacke machte 1972 das Krefelder Museum Haus Lange zu einem Laboratorium, das die Verunreinigung des Rheins durch BAYER und andere Umweltsünder untersucht. Im Rahmen der Ausstellung „Hans Haacke – Kunst, Natur, Politik“ rekonstruiert … weiterlesen
Die Bundesregierung bleibt Antworten schuldig
Im September 2020 musste sich auch die Bundesregierung mit den Risiken und Nebenwirkungen der Pharma-Lieferketten von BAYER & Co. befassen, denn die Partei „Die Linke“ hatte dazu eine Kleine Anfrage gestellt..
Von Jan Pehrke
Bei … weiterlesen
Die Umweltgeschichte des BAYER-Konzerns
Im August 2020 veröffentlichte die Tageszeitung junge Welt eine Beilage zum Thema „Ökologie“, zu der die COORDINATION GEGEN BAYER-GEFAHREN einen Artikel über BAYER beisteuerte. Das Stichwort BAYER dokumentiert den Text in einer etwas erweiterten Fassung.
Von … weiterlesen
BAYER erhält Frist-Verlängerung bis zum 2. November
Immer noch kein Glyphosat-Vergleich in Sicht
Die Vergleichsverhandlungen BAYERs mit den AnwältInnen der Glyphosat-Geschädigten machen keine substanziellen Fortschritte. Bei der gestrigen Anhörung konnte der Konzern kaum neue Abschlüsse vermelden.
Die Gespräche unter der … weiterlesen
Pestizide, Umwelt, Menschenleben
Auf ihren jährlichen Tagungen berät die CBG mit Verbündeten, AktivistInnen und UnterstützerInnen, wie zu handeln ist. Wir holen ExpertInnen mit an den Tisch und erörtern die Probleme und die Lage gemeinsam. Verständlich, anschaulich, praktisch.
Mit der Jahrestagung … weiterlesen
Konzernwiderstand bei BAYER
Seit mehr als 40 Jahren ist die Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG) das zivilgesellschaftliche Auge, das den Chemie-Giganten aus Leverkusen im Blick hat. Rund um den Globus. Rund um alle Themen.
Die CBG ist unabhängig von Kirchen, Parteien … weiterlesen
– Änderungen vorbehalten –
ab 09.30 Uhr Anmeldung
10.00 Uhr Begrüßung/Einführung
Uwe Friedrich (Stadtplaner)
Coordination gegen BAYER-Gefahren
10.15 Uhr Video-Live-Grußwort
Sarah Wiener
(Fernsehköchin/EU Abgeordnete)
10.30 Uhr Nachfragen und Diskussion
10.45 Uhr Pestizide & Bienensterben
Bernhard Heuvel / Markus Bärmann
(beide … weiterlesen