Am 17. Juni 2016 eröffnet die BAYER-Tochterfirma COVESTRO die sogenannte „Dream Production“. Da hierbei auch Kohlendioxid verbraucht wird, nennt BAYER das Verfahren einen „ganzheitlichen Ansatz zur Nachhaltigkeit“. Umweltschützer bezeichnen das Projekt hingegen als Greenwashing ohne ökologischen Nutzen.… weiterlesen
Veröffentliche Beiträge von “CBG Redaktion”
Keine Autobahn auf BAYER-Deponie!
Konzern muss für erhöhte Ausgaben aufkommen / hunderttausende Tonnen Chemie-Müll auf Leverkusener Deponie
Die neue Trasse der A1 soll über die Deponie Dhünnaue führen. In der Altlast des BAYER-Konzerns befinden sich hunderttausende Tonnen Giftmüll, darunter gefährliche … weiterlesen
Zwanzig Millionen Tonnen Kunststoff landen jedes Jahr in den Weltmeeren. Allein auf dem Pazifik treibt ein Müllteppich, der mit 3,4 Millionen Quadratkilometern größer ist als Indien. Teilweise findet sich im Wasser mehr Plastik als Plankton – die Folgen für Mensch, … weiterlesen
Glyphosat ist das meistgespritzte Pestizid weltweit. Meist wird es zusammen mit Gen-Pflanzen wie Mais oder Soja eingesetzt. Jahr für Jahr mehr als 700.000 Tonnen.
Nach Erkenntnissen der WHO ist Glyphosat „wahrscheinlich krebserregend“ und steht zudem in Verdacht, Fehlbildungen zu verursachen. … weiterlesen
Die Ausgliederung der Kunststoff-Sparte BAYER MaterialScience (BMS) droht zu Lasten der Belegschaft zu gehen, vor allem im Ausland. Zudem entzieht sich BAYER der Verantwortung für die Sicherheit der extrem gefährlichen Anlagen.
Welche Entwicklung langfristig droht, zeigt die ehemalige Chemie-Sparte von … weiterlesen
Unter dem Namen Credenz verkauft BAYER gentechnisch verändertes Soja-Saatgut, das gegen die Herbizide Glyphosat und Glufosinat immun ist. In Argentinien oder Brasilien verdrängen die riesigen Sojaplantagen Wälder und kleinbäuerliche Betriebe, was zu einem Rückgang von Biodiversität und Nahrungsmittelproduktion führt. Durch … weiterlesen
Giftgas, Sprengstoffe, Zwangsarbeit
Die deutsche Chemie-Industrie produzierte im 1. Weltkrieg Sprengstoff, Munition und Giftgas. Tausende Zwangsarbeiter wurden deportiert – auch um im Leverkusener BAYER-Werk zu schuften. Dank staatlich garantierter Preise konnten die Konzerne ihre Profite erheblich steigern. Bis heute verleugnen … weiterlesen
MONSANTO und BAYER größte Produzenten
PCB: Hersteller müssen haften!
Von 1930 bis 1990 wurden 1,3 Millionen Tonnen Polychlorierte Biphenyle (PCB) produziert. Die Giftstoffe kamen in Elektrogeräten, Fugendichtungen, Lacken und Bodenbelägen zum Einsatz. Tausende öffentlicher Gebäude wurden kontaminiert. Die Entsorgung dauert … weiterlesen
Unterstützung von Konstantin Wecker, Nina Hagen und Wilfried Schmickler
Die Existenz der Coordination gegen BAYER-Gefahren steht weiter auf dem Spiel. Sozialabbau und Wirtschaftskrise haben die Spenden in den letzten Jahren stark sinken lassen, bei ständig steigenden Kosten. Zugleich erhalten wir … weiterlesen
Eine Recherche der Coordination gegen BAYER-Gefahren und der Initiative Kein Patent auf Leben! zeigt, dass deutsche Unternehmen zu den weltweit führenden Anbietern der „Grünen Gentechnik“ aufgeschlossen haben. Hierfür haben wir alle Zulassungs-Anträge untersucht, welche in den vergangenen zwanzig Jahren beim … weiterlesen
2013 feiert die Firma BAYER mit zahlreichen Festveranstaltungen ihr 150-jähriges Bestehen. Da in der offiziellen Firmen-Chronik Themen wie chemische Kampfstoffe, Umweltschäden, tödliche Pharmaprodukte oder die Symbiose mit dem Dritten Reich nicht vorkommen, beleuchtet die Coordination gegen BAYER-Gefahren schlaglichtartig die wenig … weiterlesen
Die Leverkusener BAYER AG setzt zur Energiegewinnung auf billige Import-Kohle. Doch der Preis dafür ist hoch: in den Herkunftsländern hat der Abbau verheerende soziale und ökologische Folgen. Tausende verlieren ihre Lebensgrundlage.
Der Anteil erneuerbarer Energien am Strom-Mix von BAYER beträgt … weiterlesen
BAYER will in den Werken Dormagen und Brunsbüttel die Herstellung von Toluylendiisocyanat (TDI) bzw Methyldiisocyanat (MDI) stark ausweiten. In beiden Fällen soll Phosgen als Zwischenprodukt eingesetzt werden. Phosgen gehörte im 1. Weltkrieg zur ersten Generation von Giftgasen und zählt heute … weiterlesen
Der neue Gerinnungshemmer Xarelto kann das Risiko von Schlaganfällen und Thrombosen zwar senken – jedoch nicht zuverlässiger als die bisher verwendeten Präparate. Die Gefahr schwerer Blutungen wird nicht reduziert. Zudem liegen keine Langzeit-Studien zu den Nebenwirkungen vor. Die Kosten einer … weiterlesen
Für eine antibiotikafreie Tierzucht
Mehr als die Hälfte der weltweiten Antibiotika-Produktion landet im Viehstall. In der Folge entstehen massenhaft resistente Keime, die nach der Schlachtung im Fleisch nachweisbar sind. Eine mitunter tödliche Gefahr.
Zu den großen Profiteuren der Massentierhaltung gehört … weiterlesen
Im April 2012 wurde mind. dreimal in die Büro- und Wohnräume des bekannten Konzernkritikers Axel Köhler-Schnura und seiner Familie in Düsseldorf eingebrochen. Bei den Einbrüchen wurden gezielt Daten und Datenträger entwendet, die mit der politischen Arbeit von Köhler-Schnura im Zusammenhang … weiterlesen
Indien: Todesfälle bei Pharma-Studien
Immer mehr Pharma-Studien werden nach Indien verlagert. Die Zahl der Geschädigten nimmt von Jahr zu Jahr zu. Im Zeitraum von 2007 bis 2010 starben 1.600 Inder/innen bei klinischen Studien, allein 138 bei Tests der Firma BAYER. … weiterlesen
Erfolg: Straßen in Dortmund und Lüdenscheid umbenannt
2011 jährte sich zum 150. Mal der Geburtstag des langjährigen BAYER-Generaldirektors Carl Duisberg. Er setzte im 1. Weltkrieg den Einsatz von Giftgas durch, betrieb die Deportation von Zwangsarbeitern und forderte die Annexion großer … weiterlesen
Konsequent drängt der BAYER-Konzern die Gewerkschaften aus seinen amerikanischen Werken. Fabriken mit organisierter Arbeiterschaft wurden reihenweise geschlossen. Nur ein Siebtel der US-Belegschaft besitzt einen Tarifvertrag – gegenüber 90% in Europa. Weltweit muss arbeitet die Hälfte der BAYER-Belegschaft ohne den Schutz … weiterlesen
Viele westliche Unternehmen, auch der BAYER-Konzern, haben in Thailand große Fabriken aufgebaut. Im Zentrum der industriellen Entwicklung steht die Gewerbezone von Map Ta Phut direkt am thailändischen Golf. Dort sind auf engem Raum Öl-Raffinerien, die Kunststoff-Industrie, Pestizid-Hersteller, metallverarbeitende Betriebe, Müllverbrennungsanlagen … weiterlesen