Liebe Mitglieder der Coordination gegen BAYER-Gefahren,
liebe Freundinnen und Freunde,
viele von Ihnen (und Euch) habe ich in den vergangenen 21 Jahren persönlich kennengelernt. Viele haben sich an Aktionen der CBG beteiligt oder haben unsere Kampagnen unterstützt. Viele haben uns immer wieder Mut zugesprochen.
Nur dank der Solidarität unserer Unterstützer/innen können wir seit fast vier Jahrzehnten der Übermacht eines großen Multis trotzen. Auch wegen dieser Verbundenheit fällt es mir schwer, die Coordination gegen BAYER-Gefahren nun zu verlassen.
Nach so vielen Jahren ist für mich jedoch die Zeit gekommen, noch einmal etwas Neues zu beginnen. Ich bin sehr froh, dass weder persönliche noch inhaltliche Differenzen zu dieser Trennung führen. Und auch bei meiner neuen Tätigkeit als Geschäftsführer der Menschenrechts-Organisation FIAN werde ich mich gegen die ungezügelte Macht transnationaler Konzerne engagieren.
Der Coordination gegen BAYER-Gefahren wünsche ich weiterhin Kreativität, Biss und Durchhaltevermögen. Angesichts der vielen Probleme in der Welt, die von BAYER, MONSANTO und Co. verursacht werden, ist konzernkritische Arbeit so wichtig wie eh und je. Sie (und Euch) möchte ich bitten, der Coordination die Treue zu halten und meinem Nachfolger genauso ausdauernd beizustehen wie mir. Ab Anfang Juni wird er sich in die Kampagnen der CBG einarbeiten und sich dann auch persönlich melden.
Mit herzlichen Grüßen und Dank für die langjährige Unterstützung,
– Philipp Mimkes –