Baustopp gestoppt
Mehr Bisphenol aus Map Ta Phut
Im thailändischen Map Ta Phut liegt eine der größten Industriezonen der Welt. Sie sollte noch größer werden, aber den AnwohnerInnen reichten schon die bisherigen Umweltbelastungen. Sie klagten, und im letzten Jahr gab ein Gericht ihnen Recht. Es stoppte 76 Bauvorhaben, darunter zwei von BAYER. Jetzt aber steht alles wieder auf Anfang: Eine höhere Instanz hob das Urteil auf – lediglich zwei Unternehmungen fanden nicht die Gnade der Richter.
„Umweltschutz bekommt auch in Schwellenländern ein deutlich höheres Gewicht“, schrieb die Junge Welt anlässlich der Entscheidung eines thailändischen Gerichts im September 2009, 76 Bauvorhaben in der Industriezone Map Ta Phut wegen der damit verbundenen Gefahren für Mensch, Tier und Umwelt vorerst zu stoppen. Als „Symbol eines Wandels“ fasste der Autor den Richter-Spruch auf und prophezeite einem Viertel der Projekte das endgültige Aus.
Diese optimistische Vorhersage traf nicht ein. Ein Jahr später hob eine höhere Instanz das Urteil auf und gab für 74 der 76 geplanten Anlagen grünes Licht. Kurz vorher hatte die thailändische Regierung eine Schwarze Liste mit elf Unternehmungen veröffentlicht, bei denen Nachbesserungsbedarf im Bereich „Umweltverträglichkeit“ besteht. Die vom Leverkusener Multi avisierten Erweiterungen – eine Erhöhung der Kapazität der Bisphenol-A-Produktion um 55.000 Tonnen auf jährlich 280.000 und eine Erhöhung der Polycarbonat-Produktion um 25.000 Tonnen auf 275.000 – fanden sich darauf nicht. Der Leverkusener Multi reagierte erleichtert. Aber so ganz ungetrübt war die Freude von BAYERs Thailand-Chef Dominikus von Pescatore nicht: „Über die Auflagen herrscht jetzt Klarheit, aber anhaltende Sorge bereitet uns die Akzeptanz bei den Gemeinden“.
Berechtigterweise, denn schon bald zogen 500 DemonstrantInnen durch die Provinzhauptstadt Rayong, die 29 der 33 an das Industriegebiet angrenzenden Gemeinden repräsentierten. Der Protestzug nahm Kurs auf das Gesundheitsamt, wo er eine Veröffentlichung der Map-Ta-Phut-Krankenakten verlangte. Zudem forderten die TeilnehmerInnen, weitere sieben Projekte auf die Schwarze Liste zu setzen. Das hatte eine Kommission unter Leitung des ehemaligen Premierministers Anand Panyarachun vorgeschlagen, während der Wissenschaftler Renu Vejaratpimol von der Bangkoker Silpakorn-Universität sogar 35 Projekten besondere Gefährlichkeit bescheinigte.
Unterstützung erhielten das EASTERN PEOPLE‚S NETWORK und andere Gruppen von GREENPEACE. Auf ihrer „Zeit zur Umkehr“-Tour durch südostasiatische Gewässer machte die „Rainbow Warrior“ auch vor Map Ta Phut fest. Die Mannschaft blockierte am Protesttag den Eingang zum Verwaltungsgebäude der Industriezone und installierte vor den Toren eine Uhr, auf der ein Countdown abläuft, um die Dringlichkeit von Maßnahmen vor Augen zu führen. Mit der Ankündigung von Premierminister Abhisit Vejjajiva, eine größere Pufferzone zwischen dem Industrie-Areal und den angrenzenden Gemeinden einzurichten und seine Ausdehnung zu limitieren, ist es nach Meinung des Umweltverbandes nicht getan. „Der Premier kann den Ruf der Thailänder nicht überhören, die von allen ökologisch bedenklichen Industrien verlangen, sich nach Umwelt- und Gesundheitsstandards auszurichten“, so Von Hernandez von GREENPEACE-Südostasien.
Entwicklung um jeden Preis
Weggehört haben Vejjajiva und seine Vorgänger eine ganze Weile. „Entwicklung um jeden Preis“ – diese Devise hat die PolitikerInnen in Sachen „Map Ta Phut“ geleitet. Hatte Thailand seine Politik lange nach dem Modell der Import-Substitution ausgerichtet und die heimische Wirtschaft durch hohe Zölle geschützt, so änderte sich das in den achtziger Jahren. Der Staat schwenkte wie seine Nachbarn auf eine export-orientierte Produktion um und strebte einen Anschluss an den Weltmarkt im Schnelldurchlauf an. Und als Tempomacher hatte die Regierung in ihrem nationalen Entwicklungsplan Map Ta Phut auserkoren.
Mit einem Gasfeld vor der Haustür und guten Verkehrsanbindungen an der Ostküste gelegen, entstand auf einem Areal von 672 Hektar bald eine der größten Industriezonen der Welt, die weiter und weiter wuchs. Heutzutage hat sich die Fläche gegenüber den Anfangszeiten fast verdoppelt. 45 Petrochemie-Anlagen, 12 Chemie-Werke, zwei Öl-Raffinerien, acht Kohlekraftwerke, eine Müllverbrennungsanlage und eine Deponie haben dort mittlerweile Platz gefunden; nicht weniger als 200 Schornstein blasen Schadstoffe in die Luft. BAYER ist mit einer Bisphenol- und einer Makrolon-Anlage vertreten, inzwischen den Besitzer gewechselt haben Werke zur Produktion von metallischen und keramischen Pulvern sowie des Kunststoffes Acrylnitril-Butadien-Styrol.
Umweltschutz hat den Leverkusener Multi bei der Errichtung der Fertigungsstätten als letztes interessiert. Beim Bau der Makrolon-Fabrik etwa setzte er ganz andere Prioritäten. „Doch vor dem ersten Spatenstich haben die Planer und Finanzfachleute das Sagen. Eine detaillierte, weit in die Zukunft gerichtete Cashflow-Rechnung soll den Wert‘ der Investition für das Unternehmen sicherstellen, soll auf Basis der Rohstoff-, Fertigungs- und Vertriebskosten sowie anderer Einflussfaktoren die zukünftigen Erlöse in Relation zu den Investitionsausgaben bringen“, heißt es in der Konzern-Publikation Zukunft gestalten.
Der in Map Ta Phut entfesselte Raubtier-Kapitalismus von BAYER & Co. hat Thailand den zweifelhaften Ruf eines Pantherstaates eingebracht, der sich gemeinsam mit Indonesien, Malaysia und den Philippinen auf die Fährte der Tigerstaaten Südkorea, Taiwan, Hongkong und Singapur begeben hat. Und der Beute-Hunger der Unternehmen ist ungebrochen, aber 76 neue Freßstellen wollten ihnen die AnwohnerInnen dann doch nicht einräumen, sich mit der staatlichen Umweltbehörde einig wissend, die bereits 1999 die Grenzen des Wachstums erreicht gesehen und vor weiteren Schadstoff-Emittenten gewarnt hatte.
Doppelte Standards
Die ca. 36.000 Anwohner der Industriezone und die über 100.000 WanderarbeiterInnen in der Region haben unter den alten Dreckschleudern nämlich schon genug zu leiden. Einen Mix von 40 Schadstoffen machten Wissenschaftler im Himmel über Map Ta Phut aus, darunter auch die besonders gefährlichen leicht flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs) Benzol, Toluol, Styrol und Xylen. Nach einer GREENPEACE-Untersuchung von 2005 überschreiten die Konzentrationen die in westlichen Ländern geltenden Standards um das 60- bis 3.000fache. „Das ist ein Beweis für doppelte Standards“, kommentierte Denny Larson vom GLOBAL COMMUNITY MONITOR die Zahlen. Im Wasser fanden ForscherInnen neben Chemikalien vor allem Schwermetalle in bedenklichen Größenordnungen. Cadmium überschritt die Zumutbarkeitsgrenze um das 6fache, Zink um das 10fache, Mangan um das 34fache, Blei um das 47fache und Eisen um das 151fache. Vielerorts existiert deshalb keine öffentliche Trinkwasser-Versorgung mehr – die AnwohnerInnen müssen ihren Bedarf im Supermarkt decken.
BAYERs Zahlen
Der Leverkusener Multi hat seinen Anteil an dieser Gemengelage, wenn auch seine Produktionen längst nicht zu den schlimmsten zählen. Auskunft darüber geben die Nachhaltigkeitsberichte der thailändischen BAYER-Zentrale, die eigentlich fast Map-Ta-Phut-Berichte sind, denn sonst unterhält der Konzern in dem Land nur noch eine Herbizid-Fertigungsstätte am Standort Bangpoo.
Geschmückt mit einem Geleitwort des damaligen Industrieministers Chaiwuti Bannawat breitet der Global Player sein neuestes Zahlenwerk aus. Diese Amtshilfe kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass es einige Lücken aufweist. So fehlen beispielsweise sämtliche Angaben zu Schwermetallen. Über seine nicht mehr dem neuesten Stand der Technik entsprechende Polycarbonat-Herstellung – der Multi greift immer noch auf das ultragiftige Phosgen zurück, obwohl es bereits Alternativen gibt – hüllt das Unternehmen auch den Mantel des Schweigens. Und über die Risiken und Nebenwirkungen des Produktes Bisphenol vor allem für VerbraucherInnen informiert der Global Player ebenfalls nicht.
Aber trotzdem kommt noch so einiges zusammen. Fast 163.000 Tonnen klima-schädigendes Kohlendioxid bläst BAYER von Thailand aus in die Atmosphäre, 880 Kilogramm Kohlenmonoxid, 330 Kilogramm Schwefeldioxid und 1,68 Tonnen Stickoxide. Bis 2006 lagen diese Werte und vor allem diejenigen für flüchtige organische Verbindungen (VOCs) noch bedeutend höher, denn erst seit vier Jahren nutzt der Konzern Gas statt des besonders umweltschädigenden Öls als primären Energieträger. In den Jahren 1997/98 stank es bei BAYER sogar so sehr zum Himmel, dass die Behörden einen Produktionsstopp verhängen mussten.
Während das Unternehmen den Gewässern 2009 4,6 Millionen Kubikmeter sauberes Wasser entnahm, belastete es diese im Gegenzug mit einer großen Giftfracht. Der Pharma-Riese leitete 82.731 Tonnen anorganische Salze, 19 Tonnen organische Kohlenstoffe und 3,76 Tonnen Stickstoff in die Flüsse ein. Nur die Phosphor-Werte konnte es gegenüber 2007 durch eine Umstellung der Polycarbonat-Produktion stark senken: von 110 Tonnen auf 780 Kilogramm. Und was für den Multi nicht auf dem Luft- oder Wasserwege zu entsorgen war, sparte er für die Deponien oder Rückstandsverbrennungsanlagen auf. Ein Berg von 990 Tonnen Giftmüll und 2.600 Tonnen sonstigem Abfall sammelte sich in Map Ta Phut und Bangpoo an.
Enorme Krankheitsraten
Das alles bleibt für die AnwohnerInnen nicht ohne Folgen. Wer die Chemie-Gerüche seit 17 Jahren als Teil des Alltags begreifen muss wie die 31-jährige Mod, die der Journalistin von The Nation ihren wahren Namen lieber verschweigt, dessen Körper kapituliert irgendwann. Mod hat Leukämie und ist bei weitem nicht die einzige in Map Ta Phut. „Im letzten Jahr starb einer meiner früheren Klassenkameraden an der Krankheit“, erzählt sie unter Tränen in dem Interview. Auf 100.000 Personen kommen in der Industriezone nach Zahlen des „Nationalen Krebs-Instituts“ sechs Leukämie-Fälle, im Landesdurchschnitt beträgt die Rate bei 3,55. Für Krebs lauten die Werte 182,45 zu 122,6. Schon 1998 war eine Studie der „International Agency on Cancer“ (IARC) zu ähnlich alarmierenden Ergebnissen gekommen. Deshalb ließ die damalige thailändische Regierung die Untersuchung rasch im Giftschrank verschwinden, wo sie bis zum Jahr 2007 blieb. Auch die Rate der Babys mit Geburtsfehlern ist auf einem Besorgnis erregenden Stand. Sie steigerte sich von 48,2 pro 100.000 im Jahr 1997 auf 163,8 im Jahr 2001 – eine Erhöhung um 300 Prozent! Atemwegs- und Hautkrankheiten treten ebenfalls gehäuft auf.
Am schlimmsten hatten Ende der 90er Jahre die SchülerInnen der Phan-Pittayakarn-Schule zu leiden. Eigentlich trennte sie eine Pufferzone von den Industrie-Ansiedlungen, aber im Zuge von Produktionserweiterungen hatte diese eine Öl-Raffinerie in Beschlag genommen. Direkt an den Zaun der Bildungseinrichtung grenzend, setzte sie die Klassen direkt den Emissionen von organischen Verbindungen und anderen Stoffen aus. Die Folge: 1997 und 1998 mussten rund 1.000 SchülerInnen und LehrerInnen wegen Vergiftungserscheinungen wie Atem-Problemen, Kopfschmerzen und Übelkeit ins Krankenhaus. Die staatlichen Stellen leugneten jedoch einen Zusammenhang. Die Werte für die Chemikalien hätten die Toleranz-Grenzen nicht überschritten, verlautete aus dem Umweltschutzamt. Darum verlegte der Bildungsminister die Schule auch erst ein paar Jahre später aus der unmittelbaren Gefahrenzone.
Die Umweltschäden haben ebenfalls ein großes Ausmaß angenommen. Die Giftstoffe gehen als saurer Regen nieder und zerstören die Ernten der LandwirtInnen in der Umgebung. Die Schadstoff-Einleitungen in die Gewässer lassen die Fische sterben und nehmen den FischerInnen die Lebensgrundlage. Und der Landhunger der Unternehmen hat einen Sandstrand-Streifen von 10 Kilometer Länge gefressen, weshalb die Küste jetzt erodiert und das Meer immer dichter an Map Ta Phut heranrückt.
AnwohnerInnen wehren sich
Gegen all das wehren sich die AnwohnerInnen und Umweltinitiativen schon lange. In den Jahren 2000 und 2003 gingen sie gegen die massiven Geruchsbelästigungen durch die Industrie-Anlagen vor. Während der großen Trockenheit 2005 führte der große Durst von BAYER & Co. (s. o.) zu einer Auseinandersetzung um die Nutzung der Wasservorräte. Die Politik tat lange Zeit nichts, nicht zuletzt weil viele Amtsträger Verbindungen zu den Konzernen in Map Ta Phut hatten. Erst 2007 geschah etwas. Die Regierung setzte eine Kommission ein und verabschiedete einen Maßnahmen-Plan. Auf die Realisierung wollten die Map Ta PhuterInnen allerdings nicht warten. Sie forderten strengere Umweltauflagen für die Industriezonen ein und strengten deshalb 2008 sogar einen Prozess an. Im März 2009 erhielten sie Recht; die RichterInnnen ordneten an, Map Ta Phut binnen 60 Tagen zur „Pollution Control Area“ zu erklären. Auch gegen die Erweiterungspläne von BAYER & Co. leiteten die Betroffenen juristischen Schritte ein, sich dabei auf den Artikel 67 der 2007 unter der Militärregierung neu entstandenen Verfassung berufend, der für neue Projekte Umweltverträglichkeitsprüfungen vorschreibt. Die Politik hatte das zwar noch nicht in Gesetzesform gegossen, aber BAYER & Co. könnten diese Übergangszeit nicht dazu nutzen, ihre Projekte durchzubringen, urteilte ein Gericht im September 2009. Im Sinne eines vorsorglichen Gesundheitsschutzes stoppte es die Bauvorhaben – bis es ein Jahr später selbst gestoppt wurde.
Ungebrochenes Engagement
BAYERs Thailand-Boss Dominikus von Pescatore begrüßte die Aufhebung des Moratoriums auf einer Pressekonferenz und hatte auch gleich den betriebswirtschaftlichen Nutzen durchgerechnet. „Wenn die Projekte ans Netz gehen, kann BAYER Effizienz und Umsatz im nächsten Jahr um zehn Prozent steigern“, frohlockte er.
Dem thailändischen Industrieminister Chaiwuti Bannawat, der im Sommer erst die Konzern-Zentrale in Leverkusen besuchte hatte, stellte er in einem Gespräch sogar noch drei weitere Fabrik-Investitionen in Aussicht – allerdings unter Vorbehalt. China käme als Standort auch in Frage, erklärte der Hochwohlgeborene, um sich Wohlverhalten auszubedingen. Wie von Pescatore sich dieses in puncto „Umweltschutz“ so vorstellt, hatte er der Bangkok Post bereits im Mai 2010 verraten. Die neuen Regulierungen sollten klar formuliert und nicht zu bürokratisch sein, forderte er und drohte unverblümt: „Momentan räumt BAYER Thailand für Investitionen in der Region Priorität ein, aber wenn es weiter politische Unsicherheiten und nicht einschätzbare Regulierungen bei Investitionen gibt, wird das Land diesen Status verlieren“.
Nachdem der Global Player grünes Licht für seine Bisphenol- und Polycarbonat-Fertigungen erhalten hatte, schlug er jedoch aus gegebenem Anlass erstmal grünere Töne an. Der Chef von BAYER MATERIAL SCIENCE, Patrick Thomas, zeigte sich in einem Statement zuversichtlich, dass die Umweltprobleme in Map Ta Phut gelöst werden könnten.
Diese Zuversicht fehlt den AnwohnerInnen. Bereits als noch Aussicht darauf bestand, gemäß dem Vorschlag der Panyarachun-Kommission wenigstens 18 Projekte aufzuhalten, dämpfte der frühere Premier bei einem Lokaltermin die Hoffnung der AnwohnerInnen auf gesündere Lebensbedingungen. Es sei noch ein langer Weg bis dahin, und die Kommunen müssten sich einstweilen selbst helfen, sagte er. Das trieb vielen Map Ta PhuterInnen die Tränen in die Augen, wie Penchom Saetang von ECOLOGICAL ALERT AND RECOVERY THAILAND (EARTH) Stichwort BAYER berichtete. Aber selbst nach dem niederschmetternden Urteil haben sie und ihre Gruppe, die anderen Initiativen und die AnwohnerInnen noch nicht aufgegeben. Sie haben bei der Regierung offiziell Beschwerde gegen die allzu kurze Schwarze Liste eingelegt und erörtern die Möglichkeit einer Klage gegen den Baustopp-Stopp. Die AktivistInnen wissen nämlich, welche Bedeutung das weitere Schicksal Map Ta Phuts für die Zukunft des Landes hat und lassen keinen Zweifel an der Richtung, in die sich der Staat ihrer Meinung nach zu bewegen hätte: „Thailand muss beginnen, seine Industrie-Politik komplett zu überdenken, sich seiner wirtschaftlichen Probleme stellen und Arbeitsplätze schaffen, ohne die Gesundheit der Menschen und die Umwelt zu zerstören“. von Jan Pehrke