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[Kunst g. Konzerne] Kunst gegen Konzerne

CBG Redaktion

Vernissage: 3. Februar, 19 Uhr, fiftyfifty-Galerie Düsseldorf

Der Maler und Bildhauer B e r n d E n g b e r d i n g hat der Edition ‚Kunst gegen Konzerne‘ das Werk „Anbetung des Mammon“ gestiftet.

Die Edition ‚Kunst gegen Konzerne‘ wurde von der Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG) zusammen mit bekannten KünsterInnen wie Natalie Bertrams, Otto Piene und Peter Royen ins Leben gerufen. Die KünstlerInnen verleihen mit ihren Mitteln ihrem konzernkritischen Engagement Ausdruck und solidarisiern sich zugleich mit der CBG, indem Sie ein oder mehrere Werk(e) stiften. Die Erlöse fließen ohne jeden Abzug direkt in die Arbeit der Coordination.

Am 3. Februar (19 Uhr) wird in Düsseldorf, Jägerstr. 15 in der fiftyfifty-Galerie eine Ausstellung von Bernd Engberding eröffent. Die Schau bleibt bis zum 17. März für alle KunstliebhaberInnen geöffnet. Es spielen die „boogaloo horns“ und das Trio N. Hein, P. Brandecker und S. Lutzer. es gibt ein köstliches italienisches Vorspeisenbuffet mit Chianti, Soave und Wasser.

Bernd Engberding (Jahr 1951) stellt besonders strenge Ansprüche an sich und seine Arbeit und tritt seiner gesamten Umwelt und ihren vielfältigen, historisch geprägten Verästelungen mit vorurteilsfreier Neugier und Offenheit gegenüber.

In Engberdings Motivwahl setzt sich die unauflösbare Verschränkung von Vergangenheit und Gegenwart konsequent fort. Das Nebeneinander und Übereinander von Archaischem, Mythologischem und symbolhaften Kürzeln oftmals naturwissenschaftlicher Herkunft bringt nicht nur die stets bedrohlicher werdende Disparatheit von spirituellem Anspruch einerseits und „instrumenteller Vernunft“ (Max Horkheimer) andererseits zum Ausdruck, sondern es wird hier auf selber symbolhafter Weise ein Fundus verbildlicht, der danach verlangt, als zusammengehörig wahrgenommen zu werden und so vielleicht eine undogmatische Weltreflexion zu befördern, die wieder den Namen „Naturphilosophie“ verdient.

Das Herstellungsverfahren der Kunst von Bernd Engberding ist kunstgeschichtlich einmalig: Öl-Holzdrucke liefern farblich brillante Ergebnisse. In seinen Werke verarbeitet der Künstler alte Schriftzeichen und archetypische Symbole.

Wer nicht in die Galerie kommen kann, findet Bernd Engberding und die gesamte Edition ‚Kunst gegen Konzerne‘ auch im Internet unter www.kunstgegenkonzerne.de

Das Werk „Anbetung des Mammon“ kann auch direkt hier bestellt werden: info@cbgnetwork.org.
Jedes Bild ist ein Unikat, hergestellt als farbiger Öl-Holzdruck, 24 x 30 cm. Das Motiv ist limitiert. Alle Bilder sind handsigniert.
Nur 150 €. Bestell-Nr. 7 000 010